``Life ist not a competition. We just have each our own rhythms.``

Seit nun 30 Jahren unterrichte Gruppen aller Art. Immer wieder stelle ich fest, dass sich die meisten an Ihrem Nebenan in Tempo, Ausführung etc. orientieren.

Dabei sollte jeder zuerst sich selbst und damit seinen ganz eigenen Rhythmus finden. Alle sind mehr damit beschäftigt, es besser zu machen. Aber was heißt, es besser zu machen, wenn man dabei nicht auf sich und seinen Körper hört? Wenn man so gar kein Gespür für sich selbst hat?

In meinem letzten Wochenmotto, hatte ich das Thema auch schon aufgegriffen. Ich habe mich sehr lange stets an den anderen, „besseren“ orientert und wollte es immer noch besser machen. Totaler Blödsinn! Erst durch Pilates habe ich zu meinem Rhythmus gefunden und meine Schwachstellen angenommen, akzeptiert und die Herausforderung angenommen, diese zu verbessern.

Noch heute gibt es immer wieder Übungen, Bewegungsabläufe, an denen ich ehrlich zu mir sein muss: „Ok, daran muss ich arbeiten!“ Aber nicht weil es andere besser machen, sondern weil ich für mich nach der perfekten Ausführung strebe.

Dadurch spüre ich mich und meinen Körper so viel besser und lerne in ganz genau kennen. Befinde mich stets mit ihm im Austausch und achte auf seine ganz klaren Zeichen. Das genieße ich sehr!

Finde Deinen Rhythmus und lerne dadurch Deinen Körper neu kennen,
Tina