``The spine is the tree of life. Respect it.``

Unsere Wirbelsäule ist das erste Sichtbare wenn wir entstehen.

Trotzdem nehmen wir sie als selbstverständlich an. Wir kümmern uns nicht um sie. Wenn es zu Schmerzen kommt, versuchen wir nicht intuitiv herauszufinden, was ihr fehlt. Schon lange bevor es zu einer spürbar schmerzhaften Rückmeldung kommt, sendet sie uns Zeichen, was ihr fehlt. Nur ignorieren wir diese, hören nicht hin, schieben es zur Seite.

Jeder einzelne Wirbel hat eine direkte Verbindung zu unserem Emotionen. Im Alltag hören wir oft: Du trägst viel auf Deinen Schultern. Lade Dir nicht zu viel auf. Kopf hoch, Brust raus. Lass den Kopf nicht hängen.

Diese gedankliche Last überträgt sich auf unsere Seele, macht uns klein, lässt unsere Wirbelkörper in sich zusammensacken, sie haben untereinander keinen eigenen Platz mehr. Wir geben Ihnen nicht mehr genügend Raum. Unsere Wirbelsäule ist nicht dafür gemacht den ganzen Tag zu sitzen, in derselben Position zu verharren, geradezu zu erstarren. Sie braucht Bewegung. Am besten in alle Richtungen.

Die perfekte Pilatesstunde erkennt man genau daran. Sie beinhaltet alle Bewegungsrichtungen:

• eine Seitbeuge
• Ab- oder Aufrollbewegung
• die Drehung um die eigene Achse
• die Verlängerung der Wirbelsäule

Joseph H. Pilates beschrieb es seinerzeit so: „Veränderung geschieht durch Bewegungen und Bewegung heilt.“

Dem ist nichts hinzuzufügen